Das Vorbereitungsseminar von Intercultura ist zu Ende! Wir wuren gestern um 13 Uhr von unseren Gastfamilien abgeholt und nach Hause gebracht. Aber Reihe nach:
Samstags haben wir uns als allererstes nach dem Frühstück um das Visum gekümmert. Dies dauerte fast zwei Stunden, da jeder einzeln aufgerufen wurde, Danch fuhren wir mit dem Bus ungefähr eine halbe Stunde von unserem Hostel aus nach Alajuela, weil es dort einen großen Seminarraum gab, in dem wir zuerst Kennenlernspiele spielen mussten. Um 14h gab es Mittagessen, Reis mit Gemüse, Hähnchen mit Tortillas, Maiskolben, Salat und, natürlich, schwarzen Bohnen. Alle beeilten sich mit dem Essen da wir 1 1/2 Stunden Freizeit hatten und jeder in den Pool gehen wollte. Es hatte zwar kurz vor dem Mittagessen geregnet, aber trotzdem hatte es fast 25 Grad und es war wirklich schwül geworden.
Nach unserer Badeeinheit wurden uns Informationen über Costa Rica gegeben, und Tipps und Regeln, die wir befolgen sollten. Wir waren früh fertig und aßen deshalb noch frisch von Baum gepflückte Mangos. Die Mangos sind hier viel kleiner, saftiger und süßer und man isst sie hier mit Schale, auch wenn sie nicht schmeckt. Nachdem sich jeder die Häne mit Mangosaft verklebt hatte, liefen wir 15 Minuten zu einer Bushaltestelle. Auf dem Weg wurden wir von den Ticos angestarrt und vorbeifahrende Autos hupten und deren Insassen winkten und pfiffen uns zu. Abends hatten wir noch Zeit für uns und es gab noch einmal Gallo Pinto. Ich habe heute in jeder Mahlzeit Reis gehabt und zweimal davon sogar das Nationalgericht Gallo Pinto.
Um 7 Uhr gab es sonntags Frühstück und gleich danach wurde eine Mini Spanischstunde gemacht und uns wurden noch einmal die Programmregeln erklärt und was wir im Falle eines Notfalls machen sollen. Um 12h gab es etwas typisch costa-ricanisches zum Mittagessen und bald darauf standen schon die ersten Gastfamilien vor der Tür. Meine Gastfamilie kam genau um 1 und nach Begrüßung, Foto für Intercultura und Verabschiedung meiner Freunde gings gleich in Richtung Auto.
Wir fuhren ca. 35 min. und zu Hause warteten Evelyns Eltern mit 4 Hunden, 2 Katzen, 3 Meerschweinchen und 2 Fischen (die restlichen starben und wurden von den Katzen gefressen). Kurze Zeit später kam noch meine Gasttante. Alle waren sehr herzlich und zeigten mir die Wohung. Die Gastgeschenke kamen auch super an, sie sind richtige Gummibärchennarren und für das Nutella hat mich die kleine Gastschwester Ashley extra lange umarmt. Über die deutschen Rezepte wurde sich lange Unterhalten, wobei ich nicht wirklich viel verstand, weil sie, meiner Meinung nach, sehr nuschelten. Aber mein Gastopa sagte ein paar Mal Wörter auf englisch und sogar deutsch, weil er dort ganz kurz lebte. "Milch" war sein Lieblingswort und es war wirklich lusig wie er es aussprach.
Abends, nachdem die Verwandtschaft geganngen war, erzählte mit meine Gastmutter etwas über die Früchte in Costa Rica und wir sprachen über die Aktivitäten, die es hier gab. Sie zeigte mir den Papayabaum in ihrem Garten (:D) und ich aß einige seltsame Früchte. Wir fütterten abends die Haustieren und ich ging dann um 9 ins Bett, weil ich echt müde war.
Bilder von der Familie hab ichnoch nicht, kommen später.
Saludos
Anna :)
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